Studie Internet of Things 2020
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Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie …
Auf den folgenden Seiten können Sie im Detail nachlesen, welche Vorteile Unternehmen mit dem Internet of Things erschließen können. Hier ein kurzer Abriss: Die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen ist zufrieden bis sehr zufrieden mit den Ergebnissen ihrer IoT-Projekte. Bei mehr als der Hälfte von ihnen vergehen nach der Implementierung keine drei Monate, bis sich der erste Mehrwert einstellt. Keinen Mehrwert können nur noch acht Prozent feststellen, und lediglich ein Prozent der IoT-Projekte ist tatsächlich gescheitert.
Die Firmen profitieren dabei von ihren IoT-Projekten vor allem durch eine höhere Profitabilität, sinkende Kosten und steigende Umsätze. Außerdem registrieren sie dank der Vernetzung ihrer Maschinen und Produkte geringere Ausfallzeiten und erreichen eine höhere Auslastung, einen schnelleren ROI, ein besseres Image und einen höheren Innovationsgrad.
Alles im grünen Bereich? Leider nein: Trotz dieser schlagkräftigen Argumente scheinen sich die vielfältigen Vorteile von IoT nämlich nur langsam herumzusprechen, oder – ebenfalls möglich – sie geraten bereits wieder in Vergessenheit. Dafür spricht unter anderem, dass zwar die meisten Firmen in den nächsten Jahren in IoT-Projekte investieren wollen, allerdings nicht mehr in so starkem Maße wie zuletzt. Schwerpunkte der geplanten IT-Ausgaben sind vor allem neue Technologien wie Blockchain, KI und Robotics.
Dabei zeigt die Studie, dass die meisten Unternehmen die Möglichkeiten von IoT längst nicht ausgereizt haben. So konzentriert sich der Großteil der Firmen bei IoT-Projekten nach wie vor auf die Optimierung bestehender Prozesse und Produkte sowie die damit verbundenen Kostensenkungen. Weniger im Fokus steht hingegen die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle oder Services für zufriedenere Kunden, was als Zeichen eines höheren Reifegrads gesehen wird.
Bedenklich ist außerdem, dass die Bedeutung des Internet of Things mit der Unternehmensgröße und dem IT-Budget ansteigt. Hier drohen vor allem die kleineren Firmen zurückzufallen, die eigentlich besonders auf Effizienzgewinne durch smarte und vernetzte Dinge angewiesen wären. Hier die Schuld allein beim oft als innovations- und investitionsfeindlich bezeichneten Mittelstand zu suchen, greift zu kurz. Zwar wurden von den Studienteilnehmern häufig Budgetknappheit, Fachkräftemangel und fehlende Anwendungsfelder als Gründe für den Verzicht auf umfassende IoT-Initiativen genannt. Als größtes Hindernis verwiesen sie jedoch auf Bedenken in Sachen Datenschutz und Sicherheit – Punkte, bei denen neben den Anwendern auch die Anbieter, Berater und Integratoren der Lösungen gefordert sind.
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