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Studie DevOps 2020

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Zusammen stärker

DevOps - die Verbindung von Entwicklung (Dev = Development) und Betrieb (Ops = Operations) in einem gemeinsamen Prozessmodell ist in deutschen Unternehmen auf dem Vormarsch. Viele solcher agilen Projekte wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Aber vieles ist auch noch nur "schöner Schein" - weil es eben gut aussieht, sich mit DevOps-Methoden und -Prozessen schmücken zu können - egal, ob sie funktionieren oder nicht. Der Reality Check zeigt: Es sind zumeist Unternehmensstrukturen und -prozesse, die klemmen und "vollständig ausgerollte" DevOps verhindern. Größtes Problem sind die oft zitierten vielen Köche, die den Brei verderben - heißt: zu viele Leitungsebenen, die zu viel zu langen Entscheidungsprozessen führen. Sind große Unternehmen also zu unbeweglich für DevOps? Nicht unbedingt, wie beispielsweise der Konsumgütergigant Unilever zeigt: Agile Plattform-Teams innerhalb der IT-Organisation entwickeln dort dank DevOps in weniger als drei Monaten kostengünstig Softwarepiloten, die es nicht selten in den globalen Rollout schaffen. Auch beim Automobilhersteller Daimler ist DevOps auf dem Vormarsch: Ein Drittel ihrer IT-Aktivitäten wickeln die Stuttgarter bereits in agilen Strukturen in der Cloud ab, Tendenz steigend. Dass diese Szenarien durch die Marktwirklichkeit gedeckt werden, zeigt die vorliegende Studie: Weit über die Hälfte der befragten Unternehmen sieht sich bereits auf dem letzten Viertel (!) des Weges hin zu einer digital vollständig transformatierten Organisation, stuft die Relevanz von agilen Methoden zur Software- und Prozessoptimierung in diesem Kontext eher hoch als niedrig ein und setzt entsprechend auch auf DevOps-Modelle. Gerade in der IT, aber auch in den Bereichen F&E, Marketing und sogar der Produktion sind DevOps bei mehr als der Hälfte der deutschen Unternehmen, die wir für unsere Studie befragt haben, schon im Einsatz. Stolze Werte. Aber was ist mit dem nachhaltigen Nutzen von DevOps? Die betriebswirtschaftlichen "Quick Wins", wie kürzere Softwareentwicklungszyklen und ein verbessertes Time-to-Market von Produkten, erreichen die Anwender meist schnell. Aber was die eher kulturellen, langfristigen Unternehmensziele auf der Mitarbeiterebene angeht, besteht noch deutlicher Nachholbedarf - das betrifft unter anderem eine verbesserte Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Projektteams, die bessere Einbindung der Erfahrung langjähriger Mitarbeiter oder die Erhöhung der allgemeinen Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Ziele lassen sich natürlich nicht mit DevOps allein erreichen - sie sind aber Voraussetzung dafür, dass der Hybrid aus Entwicklung und Betrieb mehr ist als ein hippes, PR-taugliches Mittel zum Erreichen des nächsten Monatsziels. In diesem Sinne: Sind Sie noch Dev, noch Ops oder schon DevOps?

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