Great Place to Work: Die besten ITK-Arbeitgeber 2020
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Mitarbeiterfeedback als Korrektiv zur Firmenpolitik
Arbeitgebersiegel gibt es etliche, für Bewerberinnen und Bewerber erschließt sich deren Aussagekraft auf den ersten Blick meist nicht. Die Unternehmen, die sich im Great-Place-to-Work-Wettbewerb behaupten und sich hier präsentieren, hatten den Mut, ihre Personalarbeit durch ihre Mitarbeiter anonym bewerten zu lassen. Das Mitarbeiterfeedback als Korrektiv zur Firmenpolitik ist auch ein guter Indikator, um einen Arbeitgeber einzuschätzen.
Nicht immer fallen die Ergebnisse im Sinne der Arbeitgeber aus, so gibt es bei Themen wie Vergütung, Beteiligung am Erfolg oder Führung Luft nach oben. Knackpunkt bleibt die Weiterbildung – deren hohen Stellenwert haben zwar alle erkannt, Stichwort „Lebenslanges Lernen“. Bei der Umsetzung freilich hapert es mitunter. Eine Lernplattform reicht nicht, Mitarbeiter müssen im Job Zeit zum Lernen und Ausprobieren haben. Idealerweise bekommen Beschäftigte ihr eigenes Budget oder Tage, an denen sie etwas Neues ausprobieren können. Ein wichtiges Kriterium, an denen man gute von weniger guten Arbeitgebern unterscheiden kann. Das ging auch einer Informatikerin so, als sie bei einigen Firmen als Werkstudentin arbeitete. Erst bei adesso, einem der Sieger des diesjährigen Great-Place-to-Work-Wettbewerbs, hat sie das Gefühl, dass sie nicht nur als Arbeitskraft gesehen wird. In den ersten sechs Monaten ihrer Tätigkeit konnte sie bereits zwei Weiterbildungen besuchen.
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