Arbeitswelt 2025: Die Jobs der Zukunft
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Zwei Entwicklungen beeinflussen heute und sicher auch in Zukunft massiv unsere Arbeitswelt: die Digitalisierung und – in der Folge daraus – das agile Arbeiten. Software wird in den meisten Unternehmen zu einem entscheidenden Wertschöpfungsfaktor, weshalb Fachabteilungen verstärkt die Zusammenarbeit mit den Experten in den IT-Organisationen suchen, zunehmend aber auch bereichsintern eigenes IT-Know-how aufbauen.
Der Druck ist immens, auch auf den IT-Chef, der den Begriff Schatten-IT schleunigst aus seinem Wortschatz streichen und den Aufbau von IT-Kompetenz jenseits seines Bereichs begrüßen und fördern sollte. Dabei wird er akzeptieren müssen, dass sich Vertriebs- oder Marketing-Bereiche, die schnell eine App benötigen, auch mal an die Agentur um die Ecke wenden, anstatt auf die manchmal noch behäbige IT-Abteilung zu warten. IT-Verantwortliche, die dann nur angesäuert nach Schnittstellen, Security-Anforderungen, Compliance-, Patent- oder Urheberrechtsproblemen fragen, machen sich keine Freunde.
Optimal ist die Ausgangssituation für IT-Abteilungen, wenn es ums agile Arbeiten geht: Hier ist die IT der Vorreiter. Sie hat die Erfahrung, von der alle anderen Unternehmensbereiche möglichst schnell lernen möchten. Tatsächlich wird aber genau das oft zum Problem: IT-Profis genießen ihr Herrschaftswissen und zeigen sich wenig geneigt, anderen Unternehmensbereichen auf die Sprünge zu helfen. Eigentlich sind diese neuen Probleme die alten: IT und Business tun sich schwer, miteinander zu kommunizieren. Hier liegt der wesentliche Grund, dass Fachwissen bei der Rekrutierung von IT-Personal nur die eine Seite der Medaille ist. Mindestens ebenso wichtig sind die oft belächelten „weichen Faktoren“. Neue Mitarbeiter sollten eine positive Ausstrahlung mitbringen, kommunizieren können und lernwillig sein. Sie sollten keine Angst vor dem Neuen haben und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.
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